Marianne Wilke (1929-2023) – Erfahrungen einer Zeitzeugin und Antifaschistin

Inhalt

Im Alter von 93 Jahren erinnert sich Marianne noch sehr gut an die grausamen Stunden in den Fliegerbunkern Hamburgs. Als sog. „Halbjüdin“ entkam sie als Schulmädchen nur knapp der Deportation. Jahre nach dem Krieg erfährt sie, dass immer noch Bomben auf Deutschland abgeworfen werden und schließt sich einer Protestbewegung an. Als sie dafür ins Gefängnis kam, war ihr längst klar, dass sie sich aktiv für eine bessere und friedlichere Welt einsetzen musste. „Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus!“, sagt sie vor einer Schulklasse sitzend und beginnt zu erzählen, warum es die „Stunde Null“ so nie gab…

Hintergrundinformationen und Materialien zum Film

Allgemeine Informationen zur Filmnutzung und Bedingungen der Filmaufführung als PDF

Für einen Einstieg ins Thema über eine Bildinterpretation können Sie hier das Aussagekräftige Foto von Marianne und ihrem Bruder Helmut unter der Hakenkreuzfahne herunterladen.

Ausführlicherer Text zum Film als PDF

Das Plakat zum Film als PDF

Kurzinformation über den Film als PDF


Weitere Materialien folgen in Kürze

Eckdaten

Spielzeit: 87 min
Produktion: Jan 2023 – Juli 2024
Auswertung: Festivals und unkommerzielle Aufführungen, Bildungseinrichtungen und Schulen
Regie: Johannes Hör
Regieassistenz & Schnitt: Lara Elmenhorst
Produktion: VVN-BdA Schleswig-Holstein

Stream & Vorführungen

Wir stellen den Film für Bildungszwecke kostenfrei zur verfügung.

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